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Das L‘Oréal-Team, das im Georg-Glock-Haus Tastwände baute, mit einem Banner ihres Arbeitgebers. (Fotos: kss)
Und nicht nur sie. „Das macht richtig Spaß und ist eine gute Abwechslung zum Home Office“, erklärt Jenny Martin. „Wenn Kinder dabei sind, ist das immer ein Highlight und herzerwärmend“, so die L’Oréal-Mitarbeiterin, die als Head of Information arbeitet und bislang bei fast jedem Volunteers Day mitgemacht hat.
Nachdem der Sichtschutz fertig war, wurde der Garten in Angriff genommen. Gleich palettenweise hatten die ehrenamtlichen Helfer*innen Blumen und Pflanzen mit- gebracht, die sie auf dem Gelände einpflanzten. Nach rund drei Stunden war die ganze Arbeit geschafft und es gab Kaffee und Kuchen für die Gäste und rundum nur zufriedene Gesichter: Zusammen mit Kita-Leiterin Hei- ke Kummer und deren Mitarbeiterinnen freute sich das L‘Oréal-Team über den neuen Sichtschutz und die vielen Blumen im Garten, die Kita-Kinder waren stolz auf ihre Leistung. Ein perfekter Abschluss!
Sinnes- und Tastwände für die Bewohner*innen
Auch das L’Oréal-Team, das im Georg-Glock-Haus die Ärmel hochkrempelte, war mit Eifer bei der Sache und baute Sinnes- und Tastwände für die Bewohner*innen der Senior*inneneinrichtung in Lierenfeld. An mehreren Holzplatten befestigten sie Schrauben, Bürsten, unter- schiedliche Stoffe, Ketten, Schnüre und viele andere Gegenstände. Die Wand kommt vor allem Menschen mit einer dementiellen Erkrankung zugute.
Auch die jungen Leute dieses Teams haben sich schon häufig am Volunteers Day beteiligt. „Das ist kein Op- fer für uns, sondern extrem schön, da wir auf diese Weise einen anderen Blick auf die Welt bekommen“, so eine Teilnehmerin. Ähnlich sieht das auch Christian Baltazares. Leiter des Teams, das normalerweise „99,8 Prozent“ der Arbeitszeit im Büro verbringt und gewerbli- che Kund*innen über professionelle Haarpflegeprodukte informiert: „Für uns ist das eine Bereicherung, ein Per- spektivwechsel, der uns erdet.“ Er habe „unfassbare Ach- tung“ für das Pflegepersonal, das diesen aufopfernden Beruf ausübe.
„Mal einen anderen Blick bekommen“
Für Mitarbeiter Marcel Wöbbeking ist noch ein anderer Aspekt wichtig: „Es ist schön, für eine Firma zu arbeiten, die sich sozial engagiert. Wir wissen, dass wir in einer Blase leben und sind super dankbar, dass wir bei den Einsätzen mal einen anderen Blick bekommen.“ Jedes Unternehmen, das auf Nachhaltigkeit setzt, sollte sich sozial engagieren: „Gute Talente kommen nicht zu uns, wenn das Umfeld nicht stimmt.“ Bei L’Oréal stimmt es offenbar.
Mehrere Stunden werkelte das Team im Garten der Ein- richtung und baute mehrere Tastwände. Jessica Welski, Mitarbeiterin des Sozialdienstes der Einrichtung, war mit dem Ergebnis mehr als zufrieden: „Unsere Bewohner*in-
Zwei Mitarbeiterinnen des Ehrenamtsteams in der Kita Lummerland besprühen Dosen mit Farbe. Diese wurden später an den Sichtschutz gehängt und mit Blumen und Pflanzen bepflanzt.
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