Auch Bundestagsabgeordneter Andreas Rimkus (3.v.r.) besuchte den Aktionstag der AWO Düsseldorf an der Liststraße und wurde dort von Kreisgeschäftsführer Michael Kipshagen (3. v.l.) begrüßt. MBE-Mitarbeiterin Saida Ouanssaidi und ihre Kollegen Mahdi Benthami (r.) und Bora Tan waren zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. Auch Dorothea Radler vom Amt für Soziale Sicherheit und Integration der Stadt zeigte sich begeistert vom Aktionstag.
(Fotos: kws/Katzenberger)

Im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages hat auch die Migrationsberatung für Erwachsene der AWO Düsseldorf, kurz MBE, die Chance genutzt, ihre Arbeit und die aktuellen Herausforderungen in der Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.
Die Migrationsberatung hilft Flüchtlingen, die einen Aufenthaltsstatus besitzen, berät bei Problemen mit Ämtern, übersetzt offizielle Schreiben und hilft bei der Integration. „Es wird aber niemand abgewiesen, nur weil der Status noch nicht geklärt ist“, betont MBE-Mitarbeiterin Saida Ouanssaidi. Wer Hilfe benötige, bekomme diese auch.

Klienten der Migrationsberatung nutzten die Chance, sich bei der Veranstaltung untereinander auszutauschen.

Neben der täglichen Arbeit schaffen die Migrationsberaterinnen und –berater ein Netzwerk für die Migrantinnen und Migranten, es werden gemeinsame Aktionen geplant, man unterstützt bei der Wohnungssuche oder organisiert gemeinsam Feste. 

Cornelia Jacobi, Fachfrau für die Anerkennung von ausländischen Studienabschlüssen,  bot parallel zur Veranstaltung Beratungsgespräche an.

Der Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus machte sich beim Aktionstag selbst ein Bild von der Arbeit der MBE. Die personelle Situation müsse entschärft, indem neue Stellen geschaffen werden. Diese Botschaft nimmt er auch mit nach Berlin.

Andreas Rimkus lässt sich von der musikalischen Darbietung mitreißen und wagte ein Tänzchen.

Im Rahmen des Aktionstages ist auch ein kleiner Film entstanden: