AWO Düsseldorf hisst die Regenbogen-Flagge beim CSD

und ist zum ersten Mal mit einem Wagen auf der Demonstration vertreten

(ksbe) Düsseldorf ist eine weltoffene und multikulturelle Stadt. Das erleben die Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger alle Jahre wieder auf dem Christopher Street Day auf dem Johannes-Rau-Platz. Seit Herbst letzten Jahres ist Düsseldorf dank der AWO Fachstelle für Regenbogenfamilien noch ein wenig bunter. Die Fachstelle ist bundesweit die erste Einrichtung bei einem Wohlfahrtsverband, die sich gezielt der Beratung von Regenbogenfamilien und ihren Angehörigen widmet. Natürlich sind wir auch in diesem Jahr wieder Teil des CSD Düsseldorf (1. bis 3. Juni 2018). Neben einem Aktions- und Informationsstand werden wir die Demonstration in diesem Jahr erstmalig mit einem eigenen Wagen bereichern.


Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher. (Archivfoto: ksbe, CSD 2017, AWO-Stand Johannes-Rau-Platz)

Für uns als AWO ist es wichtig, Stellung für Vielfalt und Toleranz zu beziehen, denn wir setzen uns seit unserer Gründung vor knapp 100 Jahren für eine integrative Gesellschaft ein, in der niemand ausgeschlossen wird und jeder willkommen ist. Getreu unserem Motto „Miteinander - Füreinander“. „Auch wenn sich viele positive Veränderungen für die LSBTTI in Deutschland ergeben haben, gibt es noch viele Vorurteile und Ressentiments, mit denen die LSBTTI-Community konfrontiert wird. Wir sind auf dem CSD dabei, weil es ist wichtig ist Flagge zu zeigen“, betont AWO Kreisgeschäftsführerin Marion Warden. Weitere Informationen über den CSD Düsseldorf mit seinem vielfältigen Programm und den Verlauf der Demonstration finden Sie hier.

 

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