(E. W.-H.) Unter dem Motto „Unser Herz schlägt für Düsseldorf“ feierten Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern und Erziehern anlässlich des Stadtjubiläums „725 Jahre Düsseldorf“ ein Fest auf dem Rathausvorplatz. Das kunterbunte Bühnenprogramm, bei dem die Kinder die Stadt genauer unter die Lupe nahmen, lockte viele Zuschauer an.
Nicht nur die Jungen und Mädchen, auch Kita-Leiterinnen hatten bei dem Fest offenbar ihren Spaß. (Fotos: E. W.-H.)
„Das Stadtjubiläum ist sicherlich ein Grund zum Feiern, aber auch ein willkommener Anlass, sich intensiver mit unserer Stadt, ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auseinanderzusetzen“, sagte Oberbürgermeister Elbers bei der feierlichen Eröffnung. Sein Wunsch ist es, besonders die junge Generation aktiv an dem Jubiläum zu beteiligen, um so die Identifikation mit der Stadt zu stärken. Deshalb wurde das Fest für Schulen, Freizeiteinrichtungen und Kitas nur von Kindern und Jugendlichen aus Düsseldorf gestaltet und in Projektwochen vorbereitet.
An den AWO-Ständen herrschte trotz des wechselhaften Wetters den ganzen Tag über reger Betrieb. Das Ausmalen und Falten von „Himmel und Hölle“ war für einige der kleinen Besucher eine echte Attraktion.
Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung konnte in den zwei weißen Pavillons bewundert werden, die die AWO Düsseldorf auf dem Rathausvorplatz aufgebaut hatte. Dort wurde deutlich, wie sehr die Kinder ihre Stadt kennen und mögen. Sie zeichneten Bilder, die zu Collagen zusammengefasst und an den Wänden des AWO-Standes ausgehängt wurden. „Ab Sommer werden wir 21 Kitas im gesamten Stadtgebiet von Düsseldorf haben“, so Gudrun Siebel, die zuständige Hauptabteilungsleiterin. „Dort fördern wir schon früh die bewusste Wahrnehmung der Umwelt. Dazu gehört auch die spielerische Auseinandersetzung mit dem Stadtteil, in dem die Kinder wohnen.“
Der wahre Publikumsmagnet für die Kleinen war an diesem Tag der „Flaschentornado“, ein Physik-Experiment aus dem „Haus der Kleinen Forscher“.
Oberbürgermeister Dirk Elbers besucht den AWO-Stand und versucht selbst einen Tornado zu starten. (Foto: Stadt Düsseldorf)