Bürgermeisterin Zepuntke zu Besuch bei der AWO

Herzliches willkommen für die neuen Auszubildenden im Berufsbildungszentrum

(bhh) 66 Auszubildende, die im Herbst ihre Ausbildung bei der AWO begonnen haben, wurden Mitte Oktober im Berufsbildungszentrum gGmbH der AWO Düsseldorf (BBZ) von Kreisgeschäftsführer Michael Kipshagen und dem BBZ-Geschäftsführer Wolfgang Förster begrüßt.

Förster ermutigte die neuen Azubis, alle Mühen auf sich zu nehmen und sich in Problemlagen auch an die Sozialpädagogen zu wenden, die in jeder Abteilung als Ansprechpartner beschäftigt sind.

Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke durchschnitt das Band zur Eröffnung der neuen Lehrwerkstatt. Mit ihren guten Wünschen wurde das großzügige Studio auf zwei Etagen für die Ausbildung der Friseure in Betrieb genommen. Im Bild (v.l.n.r.): Vanessa Rinke, Auszubildende im 3. Lehrjahr, AWO Kreisgeschäftsführer Michael Kipshagen, BBZ-Geschäftsführer Wolfgang Förster, die Teamleiterin der Berufsberatung Düsseldorf, Julia Klein, sowie die Auszubildende im 2. Lehrjahr Gizem Akbaba. Fotos: bhh

„Eine Berufsausbildung erfolgreich abzuschließen ist mit vielen Anstrengungen verbunden. Aber wenn man regelmäßig dran bleibt, ist es für jeden zu schaffen.“, ermunterte Geschäftsführer Förster die Jugendlichen und jungen Erwachsenen während der offiziellen Begrüßung in der Kommunikationshalle des BBZ. Er verwies darauf, dass die Prüfungsquote in den aktuell 17 Berufen, die im Berufsbildungszentrum angeboten werden, vor der Industrie- und Handwerkskammer sowie der Handwerkskammer mit 86,5 Prozent Erfolg erfreulich hoch ist.

Ein Gruppenfoto darf auch nicht fehlen: Die neuen Azubis der AWO fühlten sich im BBZ schon mächtig wohl.

Auch Klaudia Zepuntke, Bürgermeisterin der Stadt Düsseldorf, sprach auch sehr persönlich zu den Auszubildenden. „Zeigen Sie in den drei Jahren, was Sie können! Sie erhalten hier eine fundierte Ausbildung in zahlreichen Berufen, die Zukunft haben.“ Sie bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des BBZ, die mit so großem Engagement die Potenziale der jungen Menschen fördern. 

Julia Klein, Teamleiterin der Berufsberatung in der Agentur für Arbeit Düsseldorf, fand ebenfalls ermunternde Worte: „Sie haben einen guten Weg eingeschlagen. Denn eine abgeschlossene Ausbildung ist der beste Schutz davor, nicht mehr arbeitslos zu werden. Nehmen Sie Ihre Chancen wahr!“

Alle 66 Auszubildenden des neuen Jahrgangs erhielten eine Tüte mit kleinen Geschenken, darunter USB-Stick, Block und Schreibzeug, die auch im Azubialltag sicher nützlich sind.

 

Gemeinsam mit Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke wurden die neuen Räume der Friseurausbildungswerkstat übergeben. Den größten Teil der Renovierungsarbeiten hatten Meister und Auszubildende anderer Ausbildungsberufe im Haus übernommen. Dazu Geschäftsführer Wolfgang Förster: „Die Jugendlichen betätigen sich gerne in einem echten Einsatz, dadurch wird ihnen Realität vermittelt.“

Nach der Begrüßung erfolgte die Eröffnung der neuen Lehrwerkstatt der Friseurinnen und Friseure. In der Werkstatt auf zwei Etagen werden aktuell 22 junge Frauen und Männer in drei Lehrjahren ausgebildet. Die Azubis erhalten – über die Vielfalt der Friseurausbildung hinaus – Kurse über eine individuelle Typberatung und haben sogar einen eigenen Bereich, in dem sie Interessierte Azubis anderer Fachrichtungen professionell für Bewerbungsfotos stylen.

Neben den betrieblichen Ausbildungsabschnitten bestehen weitere fachpraktische Kooperationen, so mit dem Leo-Statz-Berufskolleg, dort stylen die Friseur-Azubis die Schüler für Bewerbungsfotos. Auch im Lore-Agnes-Haus, einer Senioreneinrichtung der AWO VITA gGmbH, erscheinen die angehenden jungen Friseure, bieten den Bewohnern ihre handwerklichen Fähigkeiten an und machen dabei auch generationsübergreifende Erfahrungen.

 

Auch die Bürgermeisterin hatte Spaß bei der Stilberatung: Welche Tönung, welcher Schnitt?

Das Berufsbildungszentrum bietet, im Auftrag der Agentur für Arbeit und des Jobcenters, Jugendlichen, die keinen regulären Ausbildungsplatz in Betrieben finden, außerbetriebliche Ausbildungsplätze in aktuell 17 Berufen an.

Derzeit bildet das BBZ rund 180 Auszubildende in verschiedenen handwerklichen Gewerken und Dienstleistungsberufen aus und ist damit einer der größten Ausbildungsbetriebe der Landeshauptstadt.
Im Auftrag der Agentur für Arbeit, des Jobcenters und der Stadt Düsseldorf wird darüber hinaus durch das BBZ ein vielfältiges Maßnahmeangebot an sechs Standorten in Düsseldorf für rund 1.000 Jugendliche und junge Erwachsene  vorgehalten.

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