Die „MS AWO“ zog die Blicke auf sich

Beim Weltkindertag war auch die AWO wieder mit dabei

(E. W.-H./keh) Zahlreiche Familien genossen beim Weltkindertag in der Landeshauptstadt ein tolles Veranstaltungsprogramm, bei dem wirklich jeder auf seine Kosten kam. Die Rheinuferpromenade hatte sich abermals in den größten Spielplatz der Stadt verwandelte. Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen zeigten auf Einladung von UNICEF, der Landeshauptstadt und des Landes NRW an rund 200 Ständen das vielfältige Spektrum ihrer Arbeit.

 
Konny Kubat (l.), Leiterin der Kita Schatzkiste, und ihre Kolleginnen Anna Diecks und Claudia Hamoudi am Experimentiertisch. (Fotos: E. W.-H.)

Vom Burgplatz bis zum Landtag drehte sich alles um die Kleinen und ihre Rechte. Klar, dass auch die AWO Düsseldorf war wieder vertreten war. Denn die Themen  Kinderschutz und Kinderrechte werden in der AWO Familienglobus gGmbH schon lange groß geschrieben. Kreisgeschäftsführer Michael Kipshagen nahm an der vom Jugendamt durchgeführten Führung mit OB Geisel und Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses teil.


 
Die „MS AWO“  zog die Blicke der Festbesucherinnen und –besucher auf sich. Im Hintergrund rechts parkt das Kinderschutzmobil von Till Eulenspiegel, Kinder- und Jugendanwalt der AWO.

Das zwei Meter lange Papierboot der Jugendförderung zog viele Blicke auf sich. Die Mitarbeitenden des Bereichs Jugendförderung hatten Bastelbögen vorbereitet, so dass auch die Kleinen sich ein eigenes Boot falten konnten.


 
Die Camps Breakerz, eine talentierte Breakdance-Gruppe aus Gaza, erhielten für ihren gelungenen Auftritt auf der AOK-Bühne viel Applaus. Die jungen Männer sind unter anderem mit Unterstützung der AWO Düsseldorf an den Rhein gekommen.  Derzeit befindet sich die Truppe auf Deutschlandtournee.  (Foto: AOK Rheinland/Hamburg)


 

Am längsten Familientisch der Stadt luden die AWO Kitas zum Experimentieren, Basteln und Spielen ein. Auch Birgit Dehisselles (l.), Leiterin der Kita Spatzennest, machte sich vor Ort ein Bild von dem regen Treiben.


 
Auch die AWO.DUS, eine Tochtergesellschaft der AWO Düsseldorf, nahm wieder am Weltkindertag teil und hatten einen Stand aufgebaut. Unser Bild zeigt (v.l.) Irina Breska, Sabine Adam und Sabine Tinsmann.

Mitarbeitende der Schulsozialarbeit der AWO waren ebenfalls mit von der Partie. „Wie stellt ihr euch eure Traumschule vor?“, wollten sie von den Kids wissen.  „Eine Schule ohne Hausaufgaben“, „Mehr Spielmöglichkeiten auf dem Schulhof“, „Besseres Essen“, lauteten einige der zahlreichen Rückmeldungen.

 
Am Weltkindertag muss auch der Chef mit anpacken: Wolfgang Förster, Geschäftsführer des AWO Berufsbildungszentrums, war ebenfalls ans Rheinufer gekommen und besuchte unter anderem den Stand der AWO Schulsozialarbeit. Dort sorgten Christiane Kemp, Julia Gräber und Nils van Bentem für den reibungslosen Ablauf der Aktion.

So wünschte sich die siebenjährige Emily unter anderem „neue Netze für den Fußballplatz“ und „Bücherregale für die Bücherei“. Ihr Wunschzettel wurde neben vielen anderen an einen Wunschbaum gehängt, so dass jeder sie lesen konnte. „Schade, dass man uns das früher nie gefragt hat“, merkte ein pensionierter Lehrer an und schrieb all das auf, was ihm als Schulkind passiert ist.

Die Wunschblätter werden nun fotografiert  an Politikerinnen und Politiker verschickt.
Wer auf dem Weltkindertag keine Gelegenheit hat, seine Vorstellung von einer Traumschule aufzuschreiben, kann das noch nachholen. Die Mitarbeitenden freuen sich auf Rückmeldungen. Diese können noch bis zum 05.10.2015 an folgende Mail-Adresse geschickt werden: bbz@awo-duesseldorf.de

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