(kss) „Es gibt nichts Gutes – außer man tut es“. – Mit diesem Satz von Erich Kästner leitete Stephan Käsgen, stellvertretender Kreisvorsitzender der AWO Düsseldorf, die „Danke-Schön-Feier“ ein, zu der die AWO Düsseldorf all die Menschen eingeladen hatte, die ehrenamtlich für die AWO im Einsatz sind. Gefeiert wurde in der Black Box des Filmmuseums. Im Anschluss an den Film „Die Kleinen und die Bösen“ lud die „Initiative Ehrenamt“, die das Fest organisiert hatte, zum gemütlichen Beisammensein ein.
AWO Kreisgeschäftsführer Michael Kipshagen, Stephan Käsgen, stellvertretender AWO Kreisvorsitzender und Johannes Horn, Leiter des Jugendamtes der Stadt Düsseldorf (v.l.) hatten beim Ehrenamtsfest ganz offensichtlich auch viel Spaß. (Fotos: kss)
Begrüßt wurden die Gäste von AWO Kreisgeschäftsführer Michael Kipshagen, der das große Engagement der ehrenamtlich Tätigen würdigte. Wie Michael Kipshagen ausführte, wünsche er sich, dass „das gesellschaftliche Engagement für die ehrenamtlich Tätigen nicht nur Arbeit ist. Ehrenamt muss auch Spaß machen. Es muss demjenigen, der sich für andere engagiert, auch etwas zurückgeben. Ich hoffe sehr, dass auch Sie Ihr ehrenamtliches Engagement nicht als Last, sondern als Bereicherung Ihres Lebens empfinden“.
Auch der stellvertretende AWO Kreisvorsitzende, Stephan Käsgen, dankte den Menschen, die sich teilweise bereits seit Jahren ehrenamtlich für den AWO Kreisverband engagieren für ihren unermüdlichen Einsatz. „Nicht Worte zählen, sondern Taten. Wer wegschaut, der hat noch nicht einmal versucht, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Aber Sie sind zur Stelle, wenn Hilfe benötigt wird. Sie stehen uneigennützig und verlässlich an unserer Seite. Dafür können wir nur Danke sagen“, so Stephan Käsgen.
Zuvor hatte auch Johannes Horn, Leiter des Jugendamtes der Landeshauptstadt, das Wort ergriffen. Er bedankte sich bei den Ehrenamtlichen für „die vielen, vielen Stunden, die Sie der AWO Düsseldorf Woche für Woche schenken, um ehrenamtlich die soziale Arbeit in der Landeshauptstadt Düsseldorf zu unterstützen. Sie fühlen sich mit-verantwortlich dafür, dass unsere Gesellschaft funktioniert und dass möglichst niemand auf der Strecke bleibt.“
Bei Sekt und Häppchen diskutierten die Ehrenamtlichen anschließend recht kontrovers den gezeigten Kinofilm, eine schräge Komödie um Bewährungshelfer Benno, der in dem Kleinkriminellen Hotte eine echte Herausforderung findet.
Gelöste Stimmung und nette Gespräche unter den Ehrenamtlichen. Unser Foto zeigt (v. l.) Ute Schreiber, Beisitzerin im AWO Kreisvorstand, Margarethe Reißner, Ursula Fischer, Manfred Reißner, alle drei ehrenamtlich tätig für den Ortsverein Linksrheinisch.