Ein Blumenstrauß als Dankeschön

 

AWO Düsseldorf bedankt sich bei der Bürgerstiftung Düsseldorf

(keh) Wenn schnelle, konkrete und unbürokratische Hilfe für Menschen in Not gefragt ist, ist die Bürgerstiftung Düsseldorf zur Stelle. Nun drehte AWO-Mitarbeiter Norbert Roß den Spieß einmal um, und machte sich auf den Weg zum Sitz der Stiftung an der Bolkerstraße. „Bewaffnet“ mit einem großen Blumenstrauß bedankte er sich bei Sabine Tüllmann, Vorsitzende der Stiftung,  und ihrer Assistentin Andrea Feldbinder für ihr unermüdliches Engagement.

Roß ist Hauptabteilungsleiter Behindertenhilfe der AWO VITA gGmbH und erlebt somit hautnah, dass die Hilfe der Bürgerstiftung genau dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Zum Beispiel bei alten, körperlich oder geistig eingeschränkten Menschen, denen oft nur ein Taschengeld für die Deckung ihres persönlichen Bedarfs bleibt.

Norbert Roß, Hauptabteilungsleiter Behindertenhilfe der AWO VITA gGmbH, bedankt sich bei Sabine Tüllmann, Vorsitzende der Bürgerstiftung Düsseldorf, und ihrer Assistentin Andrea Feldbinder (r.) für ihr unermüdliches Engagement für Menschen in Not. (Foto: kws)

Bereits zum dritten Mal hatte die Bürgerstiftung bei ihrer Weihnachtsaktion „Düsseldorf setzt ein Zeichen“ auch die älteren Menschen bedacht, die in den stationären Pflegeeinrichtung der AWO oder in einer der Wohngemeinschaften für dementiell veränderte Menschen leben.  Sie alle hatten von der Bürgerstiftung Gutscheine für einen Einkauf bei Real bekommen. Real ist einer der Kooperationspartner der Bürgerhilfe bei der Aktion „Düsseldorf setzt ein Zeichen.“ Auch Campino und viele andere unterstützen die Initiative.

„Diese Einkaufsgutscheine sind eine ganz tolle Sache und unsere Leute freuen sich alle unheimlich darüber. Die meisten haben nur ein knappes Budget, die müssen sich vieles verkneifen. Wenn sie sich dann mit dem Gutschein einen kleinen Wunsch erfüllen können, da strahlen die Gesichter“, so Norbert Roß.

Die Bürgerstiftung Düsseldorf hat die Aktion „Düsseldorf setzt ein Zeichen – Für Mitmenschlichkeit und gegen Ausgrenzung“ im Jahr 2016 gestartet und Spenden gesammelt. „Wir waren selber positiv überrascht, dass wir mit dieser Aktion auf so große Resonanz gestoßen sind“, so Hans Onkelbach, Pressesprecher der Bürgerstiftung. Daher haben die haupt- und zeitweise bis zu 80 ehrenamtlich Mitarbeitenden der Stiftung auch im vergangenen Jahr wieder die Werbetrommel gerührt, so dass in 2017 noch mehr Menschen sich über ein kleines Präsent zur Weihnachtszeit freuen konnten.

„Ohne die Unterstützung durch unser großes ehrenamtlich tätige Team hätten wir das gar nicht bewältigen können. Mein Dank gilt allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bürgerstiftung“, so Sabine Tüllmann.
 


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