Ein eigenes Haus für „Die Waschbären“

Grundstein für die dritte Kita von Henkel in AWO-Trägerschaft gelegt

(eh/WS). Eine angenehme Pflicht hatte Bernd Flessenkemper, Kreisvorsitzender der AWO Düsseldorf, am 4. Juli zu erfüllen: Gemeinsam mit Kathrin Menges, Personalvorstand der Firma Henkel, und Burkhard Hintzsche, Dezernent der Stadt Düsseldorf für Jugend, Schule, Soziales und Sport, legte er den Grundstein für die neue  Henkel-Betriebskita „Die Waschbären“.

(v.r.) Kreisvorsitzender Bernd Flessenkemper, Kathrin Menges, Personalvorstand der Firma Henkel, Kreisgeschäftsführer Michael Kipshagen und Burkhard Hintzsche, Dezernent der Stadt Düsseldorf für Jugend, Schule, Soziales und Sport, präsentieren ein Modell der neuen Kita. (Fotos: W.S.)

Die neue Kita an der Niederheider Straße in Holthausen, ist die dritte der Firma Henkel. Und zum dritten Mal hat sich der Weltkonzern entschieden, der AWO Düsseldorf die Trägerschaft für die fünfgruppige Einrichtung zu übertragen, die das Angebot an Kita-Plätzen des Konzern von derzeit 160 auf dann 240 Plätze erhöhen wird. Allein 48 zusätzliche Plätze für Kinder unter drei Jahren werden den „Henkelanern“ nach der Eröffnung der neuen Kita im kommenden Jahr zur Verfügung stehen.

„Es freut uns und macht uns als Wohlfahrtsverband und sozialer Dienstleister auch ein wenig stolz, dass ein Unternehmen wie die Firma Henkel die AWO Düsseldorf als Träger gewählt hat“, so Bernd Flessenkemper in seinem Grußwort. Bereits 1997 hat die AWO die Trägerschaft für die Henkel-Betriebskita „Gerda Henkel“ übernommen, 2008 folgte dann die Kita „Kleine Löwen“, die zweite Kindertageseinrichtung des Düsseldorfer Konzerns.

Kreisvorsitzender Bernd Flessenkemper betonte die Wichtigkeit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Wie der Kreisvorsitzende weiter ausführte, habe das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei der AWO einen hohen Stellenwert. „Denn nur wenn die Eltern wissen, dass ihr Nachwuchs in guten Händen ist, können sie sich tatsächlich konzentriert und mit gutem Gewissen ihrer Arbeit widmen. Daher ist es unerlässlich und für uns auch selbstverständlich, dass gerade die Öffnungszeiten von Betriebskitas an den Bedarf des Unternehmens angepasst sind“, so Bernd Flessenkemper.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stand auch im Mittelpunkt der Ausführungen von Henkel-Personalvorstand Kathrin Menges. Die Firma Henkel sei bereit, sich der Verantwortung zu stellen und ausreichend Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder der Mitarbeiter zu schaffen. Die Schirmherrin der neuen Kita lobte in diesem Zusammenhang die „sehr gute Zusammenarbeit“ mit der AWO Düsseldorf, die ein „extrem professioneller und zuverlässiger Partner“ bei der Kindertagesbetreuung sei.


 
Bernd Flessenkemper, Kathrin Menges und Burkhard Hintzsche während der Grundsteinlegung im Kreis der Handwerker.

Lobende Worte für die AWO kamen auch von Sozialdezernent Burkhard Hintzsche: Mit ihren Kita-Konzepten trage die AWO Düsseldorf „in vorbildlicher Weise“ dazu bei, dass Firmen wie Henkel flexibel auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter reagieren könnten.
Der Sozialdezernent würdigte auch das Engagement der Firma Henkel: Der Bau der dritten Betriebskita zeige, dass das Unternehmen in seine Mitarbeiter und somit in die Zukunft investiere. Dies passe gut zu den Zielsetzungen der Landeshauptstadt Düsseldorf, die als familienfreundliche Stadt ausgezeichnet ist und sich besonders im U3-Ausbau engagiere.

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