Gegen Rassismus und Fundamentalismus

AWO unterstützt Düsseldorfer Erklärung

Das friedliche Zusammenleben aller Kulturen und Religionen stand im Mittelpunkt eines Treffens im Rathaus mit Oberbürgermeister Thomas Geisel. Volker Neupert, Koordinator des Netzwerkes „Respekt und Mut“, hat dort die Düsseldorfer Erklärung gegen Rassismus und Fundamentalismus vorgestellt, die von 60 Einrichtungen, Organisationen und Verbänden unterstützt wird.

Oberbürgermeister Thomas Geisel betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Düsseldorfer Erklärung. (Foto: G. Bast)

Unter anderem von der AWO Düsseldorf, der Jüdischen Gemeinde, IG Metall, der Rheinbahn AG, Fortuna Düsseldorf, der Diakonie oder den Düsseldorfer Jonges. „Angesichts der Welle von Populismus, die ganz Europa erfasst hat, müssen wir noch stärker Haltung beziehen“, sagte Volker Neupert.

Volker Neupert, Koordinator des Netzwerkes „Respekt und Mut“ sagte: „Angesicht der Welle von Populismus, die ganz Europa erfasst hat, müssen wir noch stärker Haltung beziehen.“ (Foto: G. Bast)

Die Erklärung bezieht gleichermaßen Stellung gegen Rechtsextremismus, religiösen Fundamentalismus und Antisemitismus. „Wenn Menschen Respekt vor einander haben, dann können sie zusammen viel erreichen. Egal, woher sie kommen, wie sie aussehen und woran sie glauben“ heißt es in der Erklärung, die in leichter Sprache verfasst wurde, damit möglichst viele Menschen sie verstehen können.
Das Netzwerk „Respekt und Mut“ wurde 2001 als Reaktion auf einen Neonaziaufmarsch in Düsseldorf gegründet.

Sie beziehen Stellung gegen Rassismus und Fundamentalismus und trafen sich jetzt im Rathaus, wo die Düsseldorfer Erklärung vorgestellt wurde: Senem Aksun, Multikulturelles Forum, Volker Neupert, Respekt und Mut, Nihat Öztürk, IG-Metall-Chef, Angelika Wien-Mroß, Ratsfrau und stellvertretende Vorsitzende der AWO Düsseldorf sowie Marion Warden, Kreisgeschäftsführerin der AWO Düsseldorf (v.li.). (Foto: K. Kabata)

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