Berlin, Köln, Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Gelsenkirchen, Solingen, Münster - überall die gleichen, besorgniserregenden Bilder: Israelische Fahnen brennen, antisemitische Parolen werden lautstark skandiert und in manchen Städten kommt es sogar zu Übergriffen auf Synagogen.
Widerwärtige Szenen, die uns zutiefst beschämen. Und denen wir als Gesamtgesellschaft entschieden entgegentreten müssen.
Wir können und sollen über Politik diskutieren, und wir können dabei unterschiedlicher Meinung sein. Hass und Hetze gegen unsere jüdischen Mitbürger*innen aber sind absolut inakzeptabel und widersprechen dem Geist des solidarischen Miteinander. Die jüdischen Gemeinden und ihre Einrichtungen haben einen festen Platz in unserer Gesellschaft. Dieser Platz muss auch künftig ein sicherer Ort sein, ohne Angst und ohne Bedrohungen und Gewalt. Auch und gerade in Düsseldorf.
Die AWO Düsseldorf setzt sich seit über 100 Jahren für eine tolerante und offene Gesellschaft ein. Daher rufen wir alle Düsseldorfer*innen auf: Wehret den Anfängen, zeigt Haltung und beweist Solidarität – jetzt und in Zukunft!
Der Vorstand und die Geschäftsführungen der AWO Düsseldorf