Jahresempfang des Integrationsrates

Stadt ehrt Engagement der Düsseldorfer Integrationsagenturen

(ewh/keh) Der Jan-Wellem-Saal im Düsseldorfer Rathaus bot die feierliche Kulisse für den Jahresempfang des Integrationsrates. In diesem Jahr wurden Vertreterinnen und Vertreter der Integrationsagenturen für ihre Arbeit geehrt. Zudem feierten die Anwesenden ein ganz besonderes Jubiläum: Seit zehn Jahren tragen die Integrationsagenturen unermüdlich zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund bei. Auch viele ehrenamtlich Tätige unterstützten die Arbeit des Gremiums tatkräftig.



Die Mitglieder der Integrationsagenturen haben sich mit Katharina Kabata (l.), Vorsitzende des Integrationsrates, zum Foto aufgestellt. Auch die Mitarbeiter der Integrationsagentur der AWO Düsseldorf sind mit von der Partie: Tatjana Borger (4.v.r.) und Ataman Yildirim (3.v. r.) (Fotos: E.W.-H.)

In seiner Begrüßung würdigte Bürgermeister Günter Karen-Jungen die Bedeutung des Engagements der Integrationsagenturen für die Stadt Düsseldorf, die weltoffen, gastfreundlich und bunt ist. Die Tatsache, dass in der Landeshauptstadt Menschen aus 180 Nationen leben, verleihe der Stadt zudem ein internationales Flair.

 

Elena Knapp (l.) sang für die Gäste ein russisches Volkslied. Zum Dank gab es einen Blumenstrauß von der Vorsitzenden des Integrationsrates.

Katharina Kabata, seit drei Jahren Vorsitzende des Integrationsrates, freute sich über die Anerkennung der erfolgreichen Arbeit der Integrationsagenturen. Diese sind bei der Familienglobus gGmbH der AWO Düsseldorf, der Caritas und der Diakonie sowie weiteren Wohlfahrtsverbänden und freien Trägern angesiedelt. Die gute Vernetzung der Agenturen ermögliche eine vielfältige und effektive Unterstützung der Migrantinnen und Migranten bei Behördengängen, der Arbeits- und Wohnungssuche sowie vielen weiteren Fragen.

Ataman Yildirim, Mitarbeiter der Integrationsagentur der AWO Düsseldorf, bedankte sich im Namen der Mitglieder aller Düsseldorfer Integrationsagenturen für Ehrung durch die Landeshauptstadt. In seinem Grußwort unterstrich er zudem die Wichtigkeit der Unterstützung und Begleitung der Prozesse zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements. Dies sei neben der interkulturellen Öffnung und Sensibilisierung, der Sozialraumorientierung und der Antidiskriminierungsarbeit Schwerpunkt der Arbeit in den Integrationsagenturen.

 

Das Orchester „Druschba/Freundschaft“ unter der Leitung von Lev Zlotnik sorgte für die musikalische Unterhaltung der Gäste.

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