Kita "Sonnenhaus" feierte ihren 70. Geburtstag

Erste AWO-Kita in Düsseldorf leistete Pionierarbeit bei der U3-Betreuung

 

Gruppenbild zum Jubiläum: Das "Sonnenhaus" feierte mit kleinen und großen Gästen das 70-jährige Bestehen. Fotos: Uwe Schaffmeister
AWO-Kreisgeschäftsführerin Marion Warden (re.), AWO Faglo-Geschäftsführerin Nuran Breuer (li.) und Einrichtungsleiterin Viktoria Petrossowa.
Strahlende Gesichter (v.l.): Nuran Breuer, Hauptabteilungsleiter Markus Schardin, Viktoria Petrossowa, Marion Warden, Stephan Käsgen (stv. AWO-Vorsitzender) und Ursula Holtmann-Schnieder (AWO-Vorstandsmitglied und Vorsitzende Jugendhilfeausschuss).

 

Strahlender Sonnenschein beim runden Jubiläum der Kita "Sonnenhaus": Kleine und große Gäste sowie zahlreiche „Ehemalige“ feierten am Wochenende das 70-jährige Bestehen der ältesten AWO-Kita in Düsseldorf. Die Gründung der Einrichtung im Jahre 1954 ist der damaligen AWO-Vorsitzenden Maria Nitzschke zu verdanken. Das kam seinerzeit einer kleinen Revolution gleich, denn Kinder – so der Zeitgeist - gehörten zur Mutter und diese sollte in der Regel nicht berufstätig sein.

Für den besonderen Tag hatten sich die "Sonnenhaus"-Kinder und das Team der Einrichtung einige Überraschungen einfallen lassen. So gab es ein Bühnenprogramm der Kinder mit Liedern und Gedichten, Kindertanz, Spielstände und einen Experimente-Stand für kleine Forscher*innen. Auch für Speisen und Getränke war bestens gesorgt.

Die Kita „Sonnenhaus“ kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Unter anderem war sie 1987 nach umfangreichem Umbau stadtweit eine der ersten, die sich auch der „U3-Betreuung“ widmete. Als zertifiziertes Familienzentrum verfügt das "Sonnenhaus" heute über zahlreiche sozialraumorientierte und niedrigschwellige Angebote, die sowohl von den Eltern der Einrichtung als auch von Familien aus der Umgebung genutzt werden.

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