Kleine „Schwäne“ brachten ein Ständchen

Eröffnung der 19. Kita der AWO Familienglobus gGmbH

So entspannt hat man Oberbürgermeister Dirk Elbers in jüngster Zeit selten gesehen wie am vergangenen Freitag bei der Eröffnung der Kita „Schwanenhöfe“ an der Erkrather Straße. Der erste Mann der Stadt war so angetan von den Räumlichkeiten, dem Garten und der angenehmen Atmosphäre, die in dem Haus herrscht, dass er ins Schwärmen geriet: „Die Kindergarten- und die Schulzeit sind doch die schönste Zeit im Leben. Wenn man sich das hier anguckt, dann möchte man auch nochmal Kind sein.“


 
Nur strahlende Gesichter gab es beim Gruppenfoto nach dem offiziellen Teil der Eröffnung der Kita „Schwanenhöfe“. Mit den Kindern freuten sich Vorstandsmitglieder der AWO sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung.
(Fotos: W.S. und eh)

Rund 40 Gäste waren gekommen, um die neu errichtete Kindertagesstätte der Familienglobus gGmbH (Faglo) offiziell zu eröffnen. Bevor Dirk Elbers das „segensreiche Wirken“ der AWO auf dem Gebiet der Kinderbetreuung hervorhob,  begrüßte Regine Thum, Schatzmeisterin im AWO-Vorstand und Aufsichtsratsmitglied des Faglo, die zahlreichen Gäste. Unter ihnen Ursula Holtmann-Schnieder, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Sylvia Pantel und Andreas Rimkus (beide Mitglieder des Jugendhilfeausschusses), die Geschäftsführer der Schwanenhöfe, Klaus-Dieter Hölz und Volker Busse, Kreisgeschäftsführer Michael Kipshagen, die Eltern der ersten „Schwanenkinder“ sowie zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anderer Einrichtungen der AWO Düsseldorf. Auch das ein oder andere kleine „Schwänchen“ wagte einen Blick in den Bewegungsraum, in dem die Veranstaltung stattfand.

AWO-Vorstandsmitglied Regine Thum.

Wie Regine Thum in ihrem Grußwort unterstrich, sei die Eröffnung dieser 19. Faglo-Kita der „Ausdruck der Bemühungen der Arbeiterwohlfahrt Düsseldorf, den Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen in der Landeshauptstadt zu erfüllen“. Die Kita sei jedoch nicht nur ein Ort für die 77 Kinder, die einen Platz in der Einrichtung haben. Sie wolle vielmehr Anlaufstelle und Ansprechpartner für alle Familien im Stadtteil sein. So werde es Elterncafés zu pädagogischen Themen geben und das Familienbildungswerk der AWO mache spezielle Angebote. Die  Erziehungsberatung werde ebenso Sprechstunden in der Einrichtung abhalten wie die Schuldnerberatung des Verbandes.

 
Oberbürgermeister Dirk Elbers war von der neuen Kita sichtlich angetan.

Oberbürgermeister Dirk Elbers lobte in seinem Grußwort das Engagement der AWO:  „Die Kita „Schwanenhöfe“ ist ein Vorzeigeprojekt. Flingern ist ein pulsierender Stadtteil, der immer mehr Familien anzieht. Mit dieser Kita ist in Düsseldorf ein weiteres Angebot zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf geschaffen worden.“  Der Oberbürgermeister kündigte an, den Ausbau der U3-Betreuung weiter voranzutreiben und dankte der AWO und den Verantwortlichen der „Schwanenhöfe“ gleichermaßen, die bei der Realisierung dieses Projekts Hand in Hand gearbeitet haben.

Klaus-Dieter Hölz, einer der Geschäftsführer der „Schwanenhöfe, erläuterte das Gesamtkonzept, das auf dem ehemaligen Industrieterrain in Flingern verwirklich wird.

Auch Klaus-Dieter Hölz, einer der Geschäftsführer der „Schwanenhöfe“, zeigte sich zufrieden mit der neuen Kita.  Die Idee der  „Schwanenhöfe“ sei es, einen Mikrokosmos zu schaffen für zukunftsorientierte Menschen und Unternehmen. „Kinder sind unsere Zukunft, daher war es für uns selbstverständlich, dass wir neben Platz zum Arbeiten, für Kultur und Fitness auch Räume schaffen mussten für Kinder.“ Wie Hölz weiter ausführte, hätten einige Interessenten sich gegen eine Ansiedlung auf dem Terrain längs der Erkrather Straße entschieden, weil sie zu große Lärmbelästigung durch die Kita befürchteten. Hölz: „Wir haben dennoch an unserem Plan festgehalten, denn das Lachen der Kinder ist die Musik der Zukunft.“

 
Hereinspaziert! Kreisgeschäftsführer Michael Kipshagen öffnete die Kita-Tür für die zahlreichen Gäste.

Dieser „Zukunftsmusik“ konnten auch die Gäste der Eröffnungsfeier lauschen: Die „Schwanenkinder“ unter Leitung von Svenia Behr gaben ebenso ein Ständchen wie die Kinder der Kita „Sternschnuppe“, die ihre Räume gleich um die Ecke an der Ronsdorfer Straße hat.
 

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