„Gute Pflege hat viele Gesichter“ – Unter diesem Motto veranstaltete die Liga der Wohlfahrtsverbände in Düsseldorf, in der AWO, Caritas, Diakonie, DRK, Jüdische Gemeinde und der Paritätische Wohlfahrtsverband zusammengeschlossen sind, einen „Tag der Altenpflege“. Natürlich beteiligten sich auch die stationären Einrichtungen der VITA gGmbH der Arbeiterwohlfahrt Düsseldorf daran. 
„Singen und musizieren mit Senioren“ stand am „Tag der Altenpflege“ im Georg-Glock-Haus in Lierenfeld auf dem Programm. Nachmittags gab es Klaviermusik mit Helmut Nüsser, verbunden mit der Einladung zum Mitsingen an Besucher wie Bewohner. Auch eine Führung durchs Haus wurde gerne angenommen. (Fotos: D. Weber, G. Schröder, G. Bast, S. Wilms)
„Schlemmen nach Großmutters Rezepten“ wurde in der Tagespflege des Ernst-und-Berta-Grimmke-Hauses in Lörick angeboten. In einem Wohnzimmer, wie zu Großmutters Zeiten eingerichtet, konnten die Besucher und Bewohner allerlei selbstgemachte Köstlichkeiten probieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informierten und berieten zu allen Fragen rund um das Thema Tagespflege, über die stationäre und Kurzzeit-Pflege und auch über die „Mobilen Alltagsbegleiter“, die ab kommendem Jahr zur Unterstützung von pflegenden Angehörigen im Einsatz sein werden.
Im Ernst-und-Berta-Grimmke-Haus erwarteten die Besucherinnen und Besucher festlich gedeckte Tische wie zu Großmutters Zeiten.
Die „Mobilen Alltagsbegleiter“ - ein neues Projekt der AWO Düsseldorf - kümmern sich künftig um Pflegebedürftige, wenn die Angehörigen einmal keine Zeit haben.
Die Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter des Projekts „Mobile Alltagsbegleitung“ kommen auf Wunsch ins Haus und erledigen für die pflegebedürftige Person oder gemeinsam mit ihr die Aufgaben des Alltags. Dazu gehören u.a. Spaziergänge, Arztbesuche, Veranstaltungen, Behördengänge und hauswirtschaftliche Betreuung wie Kochen, Einkäufe und Pflegen der Wäsche. Auch die Freizeitgestaltung wird berücksichtigt, also der Erhalt von sozialen Kontakten, Gesellschaftsspiele, Vorlesen und vieles mehr. Für Menschen mit Demenz werden spezielle Beschäftigungsangebote erstellt.
Im Lore-Agnes-Haus, das derzeit umfänglich umgebaut und erweitert wird, fand der Infotag im derzeitigen Ausweichquartier an der Stargarder Straße 3 in Hassels statt. Dort konnte die Malkunst von Bewohnern bewundert werden, die Besucher durften auch selber zum Pinsel greifen. Einrichtungsleiterleiter Herbert Sander informierte die Besucher zudem über das Thema Betreuungs- und Vorsorgevollmacht und gab Tipps zur Formulierung von Patientenverfügungen.