(EWH) Einmal im Jahr etwas ganz anderes machen: Am sogenannten Community Impact Day engagieren sich Mitarbeiter der deutschen und schweizerischen Niederlassungen von BAIN & Company in sozialen Einrichtungen in ihrer Region.
„Was macht der Baumann da?“- Neugierige Kinder der Kita „Marie Juchacz“ umringen Cyrosch Kalateh. (Alle Fotos: Elisabeth Wiles-Hahne)
In diesem Jahr verschönten 22 Mitarbeiter von BAIN & Company Düsseldorf die Außengelände von zwei AWO-Einrichtungen in Düsseldorf Eller: davon profitierten das AWO-Familienzentrums „Marie Juchacz“ und die AWO-Kindertagesstätte „Schatzkiste“. Die Organisation des Einsatzes übernahmen in diesem Jahr Christian Köhling und Cyrosch Kalateh von der Düsseldorfer Niederlassung der Unternehmensberatung BAIN & Company. Statt Kunden zu beraten oder im Büro zu arbeiten, gingen die Teams mit viel körperlichem Einsatz an der frischen Luft zu Werke. „Das ist schon etwas ungewohnt für uns, doch es ist eine sehr schöne und sinnvolle Abwechslung zu unserem Arbeitsalltag“, so Christian Köhling. „Wir wollen etwas für die Gesellschaft tun, ohne dabei an den Profit oder gar den eigenen Vorteil zu denken. Das heißt natürlich nicht, dass wir keinen Spaß dabei haben. Wir genießen den Tag zusammen mit den Kindern und freuen uns darüber, die Resultate unserer gemeinsamen Arbeit direkt vor Augen zu haben“, resümierte Cyrosch Kalateh den Einsatz der gut gelaunten BAIN-Mitarbeiter.
Julia Westermann und Anne Severt basteln „Zaungäste“
Klar, dass Einrichtungsleiterinnen Karin Hecker vom Familienzentrum „Marie Juchacz“ und Konny Kubat von der Kita „Schatzkiste“ von dieser Unterstützung angetan sind: „Das ist das erste Mal, dass wir in den Genuss eines Community Impact Days kommen. Das ist eine tolle Sache und wir können den Einsatz in den Außenanlagen sehr gut gebrauchen.“ So wurden im Familienzentrum „Marie Juchacz“ ein Sichtschutz angebracht, das Gerätehaus lasiert, ein Feld umgegraben und mit Kräutern bepflanzt, Unkraut in Baumscheiben und Beeten wurde gejätet, neue Erde aufgefüllt und Blumenzwiebeln gepflanzt. Die Kleinen konnten dabei zusehen und helfen. Die Arbeitsgruppe in der „Schatzkiste“ gestaltete themenbezogene Beete mit Gemüse- und Kräuterpflanzen, beschnitt die Büsche und harkte Laub vom Spielplatz, den sie dann mit Rindenmulch als Fallschutz für die Kinder auslegte. Besonders kreativ war die Gruppe, die aus Holzbrettern Motive und Figuren mit einer Stichsäge aussägte und bunt bemalte. Das gesunde Mittagessen mit Brötchen, Kräuterquark und Rohkosthäppchen zum leckeren Grillgut entschädigte die hungrigen Landschaftsgärtner.
Bastian Bölts und Cyrosch Kalateh beim Umgraben der Beete.
Spätestens im Frühjahr wird ein Teil der Saat sichtbar werden, wenn die ersten Blumen sprießen. Auch langfristig wird die investierte Arbeitskraft noch viele Früchte tragen, denn sie verbindet und motiviert die Teams weit über den Tag hinaus.