(bnw) „Miteinander für ein gutes Zuhause in Holthausen" – Unter diesem Motto arbeiten die sozialen Einrichtungen in Holthausen – darunter auch die Arbeiterwohlfahrt Düsseldorf – seit 25 Jahren daran, die Lebensbedingungen für Kinder und Jugendliche im Stadtteil zu verbessern.
Vier Freunde sollt Ihr sein: Diese Jungs hatten beim Sommerfest sichtlich ihren Spaß. (Fotos: bnw)
Ein Vierteljahrhundert verbandsübergreifende Zusammenarbeit, Kooperation mit der Stadt und der Polizei Düsseldorf – ein Jubiläum also, das sich ebenso sehen lassen kann wie die Erfolge, die diese Zusammenarbeit erzielt hat: Der Spielplatz an der Geeststraße und der „Holthausener Kinderstadtplan" aus dem Jahre 2010 sind nur zwei Beispiele für die erfolgreiche Arbeit der Vergangenheit. Eine Arbeit, die auch künftig noch viele Früchte tragen soll.
Familientreffs sind Orte der Begegnung, des Austauschs und des Lernens im Stadtteil. Der Familientreff Holthausen existiert seit 1979 und legt die Schwerpunkte auf integrative Arbeit, gemeinwesenorientierte Stadtteilarbeit und saisonale Spielplatzbetreuung. Auch zahlreiche Kurse des Familienbildungswerks der Familienglobus gGmbH der Arbeiterwohlfahrt Düsseldorf finden in den Räumlichkeiten an der Geeststraße 99 statt. Im Bereich der Bildungsangebote liegt ein Schwerpunkt auf Methoden zur alternativen Gesundheitsförderung und Prävention. Zusätzlich gibt es ein Gruppenangebot zum Themenkreis „Kinderwunsch, Pflegefamilien und Adoption".
Zudem gibt es offene Treffs mit dem Ziel der Stärkung der Nachbarschaftshilfe, aber auch spezielle ausländische Nachbarschaftsgruppen, Gesprächskreise und Sprachkurse, in denen emanzipatorische und integrative Arbeit mit ausländischen Frauen stattfindet. Darüber hinaus ist der AWO-Familientreff Holthausen mit anderen Einrichtungen im Stadtteil vernetzt.
Carmen Schumann-Breithardt, Leiterin des AWO-Familientreffs an der Geeststraße, ist auch Sprecherin des Arbeitskreises Holthausen. Zum Gründungsjubiläum lud der Arbeitskreis zum Nachbarschaftsfest auf den Spielplatz Geeststraße ein. Bei strahlendem Sonnenschein kamen Jung und Alt und genossen ein unterhaltsames Programm. Höhepunkt war die gemeinsame Pflanzung eines „Nachbarschaftsbaumes".
Weitere Informationen zum Arbeitskreis Holtausen finden Sie unter http://www.arbeitskreis-holthausen.de/
Viele kleine und große Hände packten beim Ausheben des Erdloches mit an – im Hintergrund mit der Schaufel (5.v.l) Carmen Schumann-Breithardt.