(kws) Zu einer gesunden Ernährung erziehen und Natur erfahrbar machen – das ist das Ziel eines Projektes, mit dem sich die AWO-Kita Posener Straße an einem Förderwettbewerb der Initiative „Wir für Düsseldorf“ beteiligt hat. Mit Erfolg. Die von der Stadt Düsseldorf und dem Unternehmer Josef Klüh getragene Initiative unterstützt die AWO-Kita nun mit 2.000 Euro. Mit dem Geld werden auf dem Kita-Gelände unter anderem mehrere Hochbeete und eine Kräuterspirale angelegt.
Die Jury von „Wir für Düsseldorf“, bestehend aus Dr. Vera Geisel (rechts), Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven und Josef Klüh (nicht im Bild) überreichte die Spende im Rahmen einer kleinen Feierstunde an die AWO-Mitarbeiterinnen Gisela Rupprecht (2. v.l.) und Yvonne Hering.
(Foto: Uwe Schaffmeister)
„Wir freuen uns riesig über die Spende“, sagte Gisela Rupprecht von der AWO-Fachberatung Kindertageseinrichtungen bei der Preisübergabe am Klüh-Unternehmenssitz am Wehrhahn. „Durch die pflegliche Behandlung von Pflanzen soll bei den Kindern das Verantwortungsgefühl gegenüber Natur und Nahrungsmittel gestärkt werden“, so Rupprecht. Insgesamt werden zehn Kitas und ein Sonderprojekt mit insgesamt 25.000 Euro von „Wir für Düsseldorf“ gefördert.
In der Kindertagesstätte an der Posener Straße erfahren die kleinen Gärtnerinnen und Gärtner ganz genau, welches Gemüse wie wächst, wie es aussieht und wie man es zubereiten und essen kann. „Die Kinder übernehmen beim Säen und Pflegen Verantwortung, können erfahren, wie die eigenhändig gezogenen Gemüse und Kräuter schmecken und darüber hinaus ihre Eltern teilhaben lassen an dem, was sie in der Kita gemacht haben“, erklärt Gisela Rupprecht. Und vielleicht, so Rupprecht, gibt es ja im Herbst ein Erntefest.