OB Geisel dirigierte Geburtstagsständchen

Kreisvorsitzender Keil und EBGH feierten 100-Jähriges

(keh) So viel Freundinnen und Freunde der AWO Düsseldorf, AWO-Mitarbeitende und prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung  der Landeshauptstadt sind bislang wohl selten zusammen gekommen: Bei der Feier anlässlich des Geburtstags des AWO-Kreisvorsitzenden Karl-Josef Keil sowie des 20-jährigen Bestehens des Ernst-und-Berta-Grimmke-Hauses (EBGH)  der AWO VITA gGmbH gab es Foyer der linksrheinischen Senioreneinrichtung zeitweise kein Durchkommen mehr.

Zwei, die sich gut verstehen: AWO-Kreisvorsitzender Karl-Josef Keil und Oberbürgermeister Geisel.  

 

Karl-Josef Keil bedankte sich bei „seinem“ Kreisgeschäftsführer Michael Kipshagen (r.), der die bunte Gästeschar begrüßte und die Entstehungsgeschichte des Ernst-und-Berta-Grimmke-Haus hatte Revue passieren lassen.

 

Unter den Gästen auch Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, die Landtagsabgeordneten Marion Warden und Walburga Benninghaus, Thomas Hummelsbeck (Geschäftsführer Rheinwohnungsbau), Jürgen Heddergott (Vorsitzender SWD) und Vertreter der Tonnengarde Niederkassel, deren Mitglied Karl-Josef Keil seit langem ist. Alle wollten sie Karl-Josef Keil zu seinem Jahrestag gratulieren, ihn herzen und drücken und ihm Geschenke überreichen. Auch Oberbürgermeister Thomas Geisel hatte es sich nicht nehmen lassen, auf der Feier vorbeizuschauen, um „meinem Freund Kajo“ zum Geburtstag zu gratulieren. Sehr zur Freude der Gäste dirigierte der erste Mann der Landeshauptstadt schließlich noch ein Geburtstagsständchen für den ersten Mann der AWO Düsseldorf.

Auch Hans-Otto Christiansen, langjähriger Vorsitzender der SPD-Fraktion im Düsseldorfer Rat und bereits seit mehr als 60 Jahren Mitglied der AWO Düsseldorf, gratulierte Karl-Josef Keil. Die beiden haben in der Vergangenheit viele gemeinsame Schlachten im Düsseldorfer Rat geschlagen.


Kreisgeschäftsführer Michael Kipshagen begrüßte die illustre Gästeschar und erinnerte an die Entstehungsgeschichte des EBGH, das mit Unterstützung der Ernst und Berta Grimmke-Stiftung gebaut und 1996 eröffnet wurde.  Bürgermeister  Günter Karen-Jungen überbrachte die Grüße der Landeshauptstadt und sprach ein Grußwort:  Karl-Josef Keil sei ein „sozialpolitisches Urgestein“, das seit mehr als 40 Jahren wichtige Akzente in der Kommunalpolitik und in der SPD  gesetzt  habe, so Karen-Jungen.

Gemeinsam mit Stadtdirektor Burkhard Hintzsche (l.) und Bürgermeister Günter Karen-Jungen schnitt der Kreisvorsitzende seine große Geburtstagstorte an.

 

Der stellvertretende Kreisvorsitzende Stephan Käsgen ließ in seiner Laudatio das Leben des Jubilars kurz Revue passieren und erinnerte an das große Engagement, das Karl-Josef Keil als AWO-Geschäftsführer und  als Vorsitzender des Düsseldorfer Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt gezeigt hatte und sprach ihm im Namen des gesamten Vorstands seinen Dank und seinen Respekt aus.

 


Stephan Käsgen, stellvertretender Kreisvorsitzender der AWO Düsseldorf, hielt eine Laudatio auf den Jubilar.

Soviel Lob wurde dem Jubilar am Schluss schon fast etwas zu viel. „Das hört man zwar gerne, doch das war keine Einzelleistung von mir: Ohne die Mitarbeitenden wäre der Kreisvorsitzende völlig machtlos“, so der sichtlich gerührte AWO-Chef.


Das Team des Ernst-und-Berta-Grimmke-Haus unter der Leitung von Beate Schmitz-Eisenacher (2.v.r.) hatte sich für das Jubiläum ihres Hauses so richtig ins Zeug.

Natürlich wurden beim Geburtstagsfest nicht nur Reden geschwungen.  Die eifrigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des EBGH hatten ein buntes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt: Ein Drehorgelspieler ging durch die Einrichtung und spielte altbekannte Melodien, die Gäste konnten die Räumlichkeiten der Tagespflege besichtigen und dort leckere  Smoothies probieren, Jugendliche und junge Erwachsene, die im AWO Berufsbildungszentrum eine Floristikausbildung absolvieren, banden vor Ort sommerliche Sträuße und verschenkten sie an die Gäste, in der Cafeteria standen Kaffee, Kuchen und kalte Getränke für die Gästeschar bereit. Später am Tag versorgte die AWO.DUS dann die geladenen Gäste mit einem rustikalen Grillbuffet.


Impressionen von den Feierlichkeiten: 

Die Floristik-Azubis aus dem AWO-Berufsbildungszentrum banden für die Gäste bunte Blumensträuße.


 

Sehr innig fiel die Begrüßung von Stadtdirektor Burkhard Hintzsche aus, der ebenfalls nach Lörick gekommen war. 

 

Seit vielen Jahrzehnten ein eingespieltes Team: Else und Karl-Josef Keil. 

AWO-Kreisgeschäftsführer Michael Kipshagen, AWO-Kreisvorsitzender Karl-Josef Keil, die Künstlerin Ulrike Holthöfer, Bürgermeister Günter Karen-Jungen, Stadtdirektor Burkhard Hintzsche und Beate Schmitz-Eisenacher (v.l.) vor dem Eingang des Seniorenheims. Die Künstlerin hat diese rote Skulptur geschaffen, die im EBGH ihren Platz haben wird.

 

Dem Kreisvorsitzenden ist der Kontakt zur Basis besonders wichtig. Zahlreiche Mitglieder kamen zur Feier, um ihm zu gratulieren.  Hier begrüßte er Mitglieder aus dem Ortsverein Freiheit. (Alle Fotos: ksbe)

 

Zurück zur Übersicht