Samba, Snacks, soziale Themen

AWO Düsseldorf beteiligte sich wieder an den Mai-Feierlichkeiten im Hofgarten

(eh) Beim traditionellen Mai-Fest im Düsseldorfer Hofgarten war auch die AWO wieder mit von der Partie. „Gute Arbeit. Sichere Rente. Soziales Europa“, lautete das Motto des Tages. Gleich am Anfang der Reitallee hatte der Kreisverband in diesem Jahr seinen Stand aufgebaut. Hand in Hand arbeiteten dort Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreisverbandes und der drei gemeinnützigen Gesellschaften und präsentierten die AWO als starke und vielseitige Organisation. Zeitweise tummelten sich dutzende  Besucher auf der nur dreimal drei Meter großen Fläche, so dass es eng, aber durchaus gemütlich war.

Heraus zum 1. Mai! Traditionsgemäß eröffneten „Hora de Samba“ das Familienfest im Düsseldorfer Hofgarten. Rund 70 Vereine, Verbände und Parteien hatten ihre Stände auf der Reitallee aufgebaut. Essen, Trinken, Leute treffen, lautete das – inoffizielle – Motto des bunten Treibens.
(Fotos: Gerhard Bast und eh).

Auch Karl-Josef Keil (rechts), Kreisvorsitzender der AWO Düsseldorf, und Kreisgeschäftsführer Michael Kipshagen…

 

 

 


…sowie der stellvertretende Kreisvorsitzende Stephan Käsgen waren am AWO-Stand zu finden.

 

 

 

 

 

 

Für die Mitarbeiter der AWO-Zentralküche hatte der Tag der Arbeit bereits in den frühen Morgenstunden mit jeder Menge Arbeit begonnen. Gleich kiloweise verarbeiteten sie frisches Obst zu leckerem Obstsalat und wohlschmeckenden Smoothies. Das fruchtige Angebot wurde von Bewohnern des Paul-Gerlach-Hauses  und Besuchern der Tagesstätte an der Schloßallee zum Selbstkostenpreis unters Volk gebracht.

Längst ein Klassiker beim 1. Mai im Hofgarten : das Kinderschminken. Viele Jungen und Mädchen  mussten Schlange stehen, bevor sie von den Auszubildenden, die im Berufsbildungszentrum (BBZ) das Frisörhandwerk erlernen, in Prinzessinnen, Feen, Piraten, Drachen und andere Fabelwesen „verwandelt“ wurden.  „Solch einen Andrang hatten wir noch nie, meine Mädchen waren richtig fleißig“, freute sich Silvana Pastorelli, Ausbilderin im BBZ.

Über mangelnden Andrang konnte sich auch Caro Koch (rechts im Bild), freie Mitarbeiterin der Abteilung Jugendförderung/Jugendschutz, nicht beklagen. Gemeinsam mit Gerhard Bast, einem ehrenamtlichen Mitarbeiter im „zentrum plus“ der AWO Unterbilk und leidenschaftlichen Hobbyfotografen, betreute  sie den Fotostand. Dort konnten die Besucher sich als Till Eulenspiegel ablichten und das Foto gleich an Ort und Stelle unentgeltlich ausdrucken lassen.

Natürlich gab es für die Festbesucher auch wieder ausreichend Gelegenheit, sich über die Arbeit der AWO zu informieren. Marion Erdmann, Mitarbeiterin der „Initiative Ehrenamt“, informierte über die zahlreichen Möglichkeiten des bürgerschaftlichen Engagements, Laura Hoffmann und Elisabeth Lange über die Arbeit in den „zentren plus“ der AWO.

Ganz hoch im Kurs vor allem bei den jungen Festbesuchern stand Ataman Yildirim, Mitarbeiter der Integrationsagentur, der wieder das Glücksrad drehte. „Bei mir gibt es nur Gewinner“, erklärte Yildirim lachend und achtete stets darauf, dass auch wirklich jedes Kind zumindest ein kleines Schokoherz oder ein Tütchen Gummibärchen gewann.

AWO-Urgesteine unter sich: Michael Victor, seit 35 Jahren AWO-Mitglied und Mitarbeiter der Wohngruppe an der Oberbilker Allee, im Gespräch mit dem ehemaligen AWO-Mitarbeiter und Sozialdezernenten der Landeshauptstadt Düsseldorf, Frajo Göbel.

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