Tausende kamen zum Weltkindertag

Angebote der Arbeiterwohlfahrt kamen bei den Kindern gut an

(eh) „Kinder brauchen Zeit!“, lautete in diesem Jahr das Motto des Weltkindertags, der in der Landeshauptstadt traditionell eine Woche vor dem offiziellen Termin gefeiert wird. Und Zeit mussten die Besucherinnen und Besucher tatsächlich mitbringen, wenn sie allen Stände besuchen wollten, die die Kinder- und Jugendeinrichtungen der Landeshauptstadt, die Verbände und Initiativen und natürlich auch die Arbeiterwohlfahrt am Rathausufer aufgebaut hatten.


 
„Kinder brauchen Zeit“, lautete das Motto des 58. Weltkindertags am Rheinufer. (Alle Fotos: G.S und eh)

Da gab es nichts, was es nicht gab, und im Vordergrund standen immer die Kinder, die von dem großen Spiel-, Bastel-, Musik- und Theaterangebot den ganzen Tag über lebhaften Gebrauch machten: Die ganz Mutigen versuchten sich an der Kletterwand oder beim Kistenstapeln in luftiger Höhe, andere ließen es eher ruhig angehen: Sie bastelten Papierhüte, gestalteten Schmuck, ließen sich das Gesicht in bunten Farben bemalen oder gestalteten Plakate.


 
Kleine Forscherinnen waren auf der Forschermeile am Werk, an der sich auch die Kitas der Familienglobus gGmbH beteiligten.

Der Bereich Jugendförderung – Jugendschutz der Familienglobus gGmbH der AWO hatte ihre Zelte wie immer auf der Wiese am KiT (Kunst im Tunnel) aufgebaut, Till Eulenspiegel, Kinder- und Jugendanwalt der AWO, sein Kinderschutzmobil gleich nebenan geparkt. Die Kinder konnten Buttons herstellen, mit den Kinderrechten basteln oder Jonglage üben. An jeder Spielstation durften sie zudem eine Postkarte ausfüllen und die darauf geäußerten Wünsche an die „Wunschzeituhr“ hängen. So wünschte sich der neunjährige Murat beispielsweise Zeit, um das Phantasialand oder den Movie-Park zu besuchen. „Da möchte ich unbedingt mal hin“, verriet er.


 
Spannung bis zum letzten Moment: Wird das Experiment auch funktionieren?

Auch die Kitas der Familienglobus gGmbH waren wieder mit von der Partie. Gemeinsam mit anderen Trägern hatten sie in der Nähe des Landtags eine „Forschermeile“ aufgebaut. Dort konnten die Kids an verschiedenen Experimentierstationen ihrem Forschungsdrang nachgehen. Ein Angebot, das ebenfalls gerne angenommen wurden.

 
Großen Andrang gab es auch beim Kinderschminken.

Diese Mädchen bewies wahren Mut: Nur mit ein paar Seilen gesichert, stapelte es Kisten in luftiger Höhe.

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