(ksbe) „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“. Getreu diesem Motto gestalteten die Lehrlinge Nadiya Slavutska (dm-Drogeriemarkt), Markus Kolenda und Martin Kratochvil (beide Henkel) eine Givebox, die über einen Monat in der dm-filiale „Am Wehrhahn“ aufgestellt wurde. Kundinnen und Kunden des Drogeriemarkts hatten nach dem Prinzip „Geben und Nehmen“ die Möglichkeit, sich an dem In-halt der Kiste zu bedienen und wiederum Spenden abzugeben. Diese Möglichkeit nutzten zahlreiche Kundinnen und Kunden und spendeten u.a. Pflegeprodukte, Bücher, Kleidung und Bastelutensilien. Jetzt wurde die Givebox durch die Auszubildenden an den Kreisgeschäftsführer der AWO Düsseldorf, Michael Kipshagen, übergeben.
Nadiya Slavutska (dm-Drogeriemarkt), Markus Kolenda und Martin Kratochvil (beide Henkel) überreichen die Spendenbox an AWO-Kreisgeschäftsführer Michael Kipshagen. (Foto: ksbe)
„Ich finde es großartig, dass sich junge Menschen engagieren und sich intensiv mit den Themen Nachhaltigkeit und Altruismus beschäftigen“, so Michael Kipshagen. „Ich habe schon viele nützliche Spenden in der Givebox gesehen, die wir an unsere Flüchtlingsunterkünfte, Kitas oder auch Seniorentreffs weitergeben werden. Ich danke den Unternehmen Henkel und dm-Drogeriemarkt für diese vorbildliche Aktion“, fuhr Kipshagen fort.
Das Besondere dieser Givebox ist, dass alle drei Säulen, auf denen Nachhaltigkeit fußt, abgedeckt werden: die ökologische, die soziale und die ökonomische Dimension: Nachhaltigkeit hoch drei sozusagen. Die Idee der Auszubildenden, eine Givebox zu entwickeln, entstammt der 2012 ins Leben gerufenen Bildungspartnerschaft „Verstehen durch Erleben“ der beiden Unternehmen. Henkel und dm-Drogeriemarkt wählten die AWO Düsseldorf als soziale Partnerin und Empfängerin der Givebox aus, um die Idee der Nachhaltigkeit weiterzuführen.
Die Spenden werden nun sortiert und nach Bedarf an Einrichtungen der AWO Düsseldorf verteilt. Um diese beispielgebende Aktion fortzuführen wird die AWO die Givebox an verschiedenen AWO-Standorten aufstellen. Der Startpunkt dieser kleinen Tournee wird im Foyer des Maria-Nitzschke-Haus an der Liststraße 2 sein.