"Wir haben die Wahl"

Liga Wohlfahrt lud Düsseldorfer Bundestagskandidaten ins Berufsbildungszentrum

(W.S.) Wie lässt sich die Pflege alter und behinderter Menschen in Zukunft organisieren? Was ist zu tun, um mehr Menschen bei angemessener Bezahlung in Arbeit und Beschäftigung zu bringen? Wie geht es weiter bei den Themen Bildung und Teilhabe, Kinderschutz, Flucht, Migration und Verteilungsgerechtigkeit? Und woher kommt das Geld für Reformen?

Antworten auf die drängenden sozialen Fragen unserer Zeit erhofften sich die Besucher einer Podiumsdiskussion, zu der die Liga Wohlfahrt nun ins AWO Berufsbildungszentrum (BBZ) am Flinger Broich eingeladen hatte. Dabei bot die Liga, in der die sechs großen Wohlfahrtsverbände der Stadt zusammenarbeiten, den Düsseldorfer Kandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien wenige Tage vor der Bundestagswahl die Möglichkeit, sich selbst und ihre politischen Positionen vorzustellen.

Unter dem Motto „Wir haben die Wahl“ wurde den Kandidaten dabei anhand von „Wahlprüfsteinen“ zu acht sozialen Themen intensiv auf den Zahn gefühlt. Rund hundert Zuhörer der Liga-Verbände AWO, Caritas, Diakonie, DRK, Paritätischer Wohlfahrtsverband und Jüdische Gemeinde verfolgten aufmerksam die etwa dreistündige Podiumsdiskussion. Experten aus den betroffenen Fachbereichen nutzten die Gelegenheit, um Fragen an die Kandidaten zu richten.

 

Michael Kipshagen (Foto links), derzeit Sprecher der Liga Wohlfahrt, begrüßte die Politiker und Besucher im BBZ. (Fotos: W.S.)

Moderiert von Fernsehjournalist Peter Rueben (3. v. rechts) diskutierten im BBZ (v.l.): Gerhard Hansen (FDP), Andreas Rimkus (SPD), Uwe M. Warnecke (Bündnis 90/Grüne), Thomas Jarzombek (CDU) und Helmut Born (Die LINKE). (Fotos: W.S.)

Zurück zur Übersicht