"zentrum plus" der AWO in Ludenberg eröffnet

In Gerresheim an der oberen Benderstraße 129c wurde Anfang März das „zentrum plus“ Ludenberg eröffnet. Vor den zahlreichen Gästen aus der Bevölkerung, aus der Politik - insbesondere der Bezirksvertretung 7 - , aus Verwaltung und Vereinen wünschte der stellvertretende Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Düsseldorf, Karl-Josef Keil, der neuen Dependance alles Gute und erklärte: „Ich denke, dass wir in Zusammenarbeit mit der Wohnungsgenössenschaft-Ost eG einen hervorragenden Standort für unser zentrum plus gefunden haben.“

"Um die Senioren in den Stadtteilen Grafenberg, Ludenberg, Knittkuhl und Hubbelrath mit Angeboten zu versorgen, möchten wir von der Benderstraße aus in die Standorte ausstrahlen", sagte Karl-Josef Keil, stellvertretender AWO-Vorsitzender.

Die Arbeiterwohlfahrt möchte mit der Dependance Ludenberg so nah wie möglich für die Seniorinnen und Senioren da sein, um Angebote und Unterstützung anzubieten, sagte Karl-Josef Keil weiter. Der Einzugsbereich reicht von Ludenberg und Grafenberg bis in die weiter entfernten Stadtteile Knittkuhl und Hubbelrath. Um diese großfächige Abdeckung zu gewährleisten, versteht sich die Benderstraße 129c als Hauptstandort. Von dort aus werden stationäre Angebote in Knittkuhl und auch in Hubbelrath eingerichtet. Darüber wurden mit dem Spiel- und Sportberein Knittkuhl und mit der Evangelischen Kirche Gespräche geführt. Gemeinsam mit Pfarrerin Eva Zoske-Dernóczi in Knittkuhl wird überlegt, im Gemeindezentrum Am neuen Hof einen Standort anzubieten.

Darüber hinaus wird das „Info-Mobil“ der AWO, ein umgerüsteter Kleinbus, regelmäßig für Hol- und Bringdienste eingesetzt, um interessierte Bürger von den Stadtteilen zu den Standorten des „zentrum plus“ und damit zu den Info- und Beratungsangeboten zu bringen. Das Info-Mobil wird auch als Informationsfahrzeug z.B. bei Kirchenfesten, Mieterfeiern, Seniorentagen, Sportfesten in Verbindung mit den jeweiligen Kooperationspartnern eingesetzt..

 

Gäste aus Politik und Stadtverwaltung, von Wohlfahrtsverbänden und Vereinen waren zur Eröffnung des "zentrum plus" Ludenberg erschienen.

Ziele des Beratungs- und Begegnungszentrums für Ältere und Junggebliebene sind die Förderung der Eigeninitiative und selbstbestimmter Lebensführung, der Erhalt der eigenen Häuslichkeit und die Förderung sozialer Netzwerke. Die AWO bietet Menschen in der zweiten und dritten Lebensphase die Möglichkeit, MitbürgerInnen aus ihrem Stadtteil und ihrer Nachbarschaft kennen zu lernen und mit ihnen gemeinsam aktiv zu werden. Das Programm des „zentrum plus“ Ludenberg beinhaltet vielfältige Freizeit-, Gesundheits- und Weiterbildungsangebote. Darüber hinaus können Seniorinnen und Senioren sich zu allen Fragen rund um das Thema Alter beraten lassen.

 

Ein Gesangsverein von russisch-deutschen Zuwanderern erfreute das Publikum mit deutschen Volksweisen und russischen Kosakenliedern.

 

Das neue "zentrum plus" der AWO in Ludenberg liegt im Hof einer Seniorenwohnanlage der Wogedo-eG. Die Freifläche davor wird für Veranstaltungen genutzt.

Die „zentren plus“ werden gefördert von der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Arbeiterwohlfahrt wird in diesem Jahr insgesamt drei „zentren plus“ eröffnen, neben dem „zentrum plus“ Ludenberg sind dies Dependancen in Flingern-Süd und in Lierenfeld.

Aktuell bietet die AWO im Seniorenbereich sechs „zentren plus“ in den Stadtteilen Rath, Ludenberg, Altstadt, Eller, Unterbilk und Unterbilk und fünf Begegnungsstätten für Seniorinnen und Senioren in Benrath, Wersten, Lierenfeld, Vennhausen und Flingern an, darüber hinaus fünf Senioren-und Pflegeeinrichtungen, davon eine mit Kurzzeitpflege und eine Tagespflegeeinrichtung.

Weitere Informationen und Kontakt:
AWO Vita gGmbH, Tel.: 0211/600 25-134

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